Nach 2 Jahren Corona-Pause konnte die Rexor endlich wieder die Veranstaltung „Retail Best-Practice“ durchführen. Die Veranstaltung konnte sich auch nach Corona wieder einer hohen Nachfrage erfreuen. Mit insgesamt 60 Teilnehmern aus den verschiedensten Bundesländern war die Veranstaltung in Neuss bestens besucht.

Themenschwerpunkt der Veranstaltung war in diesem Jahr das Thema „Verkaufen in schwierigen Zeiten“. Frei nach dem Motto: schwierige Zeiten erfordern besondere Maßnahmen.

Stefan Krursel, gelernter Handelsfachwirt und ehemaliger Schuhhändler aus Münster mit Wohnsitz in Hamburg, erzählt in seinem Vortrag von seinen Erfahrungen aus dem Schuheinzelhandel und beantwortet die Frage, ob die Haltung „Schuster bleib bei deinen Leisten“ noch überlebensfähig ist. Leider reicht es nicht mehr aus, nur im Schuhkarton zu denken und so gibt Krursel Tipps wie man in unsicheren Zeiten eine passende individuelle Entscheidung trifft.

Verkauf in schwierigen Zeiten war auch das Stichwort von Axel Liebetrau. Der Futurist ist einer der einflussreichsten Experten für Innovation, Trends, Zukunft und B2B-Sales. In seinem Vortrag geht es darum, wie der Einzelhandel den Blick nach vorne richten kann. Liebetrau gibt den Händlern damit Inspirationen, Impulse und Tipps im Schuhhandel. Als Handelsunternehmen muss man den Fokus auf Kunden, Stärke, Technologie, Vertrauen aber insbesondere und verstärkt auf die Mitarbeiter legen. Vor allem die Floskel „im Leben geht es nicht um die to do`s, sondern um die Tadaaa`s“ sollen sich die Einzelhändler zu Herzen nehmen.

Die Geschäftsführer Niek Jansen und Günter Neunaber freuen sich über das starke Interesse an dieser Veranstaltung, das bestimmt auch im kommenden Jahr seine Fortsetzung findet.

Zwei Wochen zuvor erfolgte in Antwerpen die belgische Ausgabe dieser Veranstaltung mit einer hohen Teilnehmeranzahl von fast 90 Personen. Der Zukunftstreff „Retail Best-Practices“ ist bereits ein fester Veranstaltungspunkt bei Rexor geworden.

Dieses Mal fand die Veranstaltung in der Neusser Skihalle statt und so konnten die Teilnehmer sowohl bei der eigentlichen Veranstaltung als auch beim anschließenden Abendessen einen Blick auf die Skipiste genießen.