Im Jahr 2022 konnte die Rexor die Zentralregulierungsumsätze der Vor-Corona-Zeit anknüpfen. Der Zentralregulierungsumsatz der Anschlussunternehmen betrug 216,9 Mio. Euro im Jahr 2022, ein Plus von mehr als 22 Prozent gegenüber dem Geschäftsjahr 2021. Damit verfehlt Rexor den Umsatzwert von 2019 nur um 0,4 Prozent.
Die Rexor stellte im Rahmen der Partnerversammlung anlässlich der Shoes in Düsseldorf am 5. März den Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2022 nach zwei Jahren Corona-bedingter Abstinenz wieder im persönlichen Austausch mit den Partnern vor. In Deutschland wurde der Umsatz im vergangenen Jahr insbesondere durch Gewinnung neuer Anschlusshäuser um mehr als zehn Prozent gegenüber 2019 ausgebaut.
511 Partnerunternehmen mit mehr als 1.000 Verkaufsstellen vor allem in Deutschland, Belgien und den Niederlanden gehörten zum Bilanzstichtag der Rexor an, ein Plus von fünf Partnerunternehmen gegenüber dem Vorjahr. Die Gesellschafter profitieren alle vom Bilanzgewinn in Höhe von 348,8 TEUR. Dieser wird als Dividende in Höhe von 63,4 Prozent auf die entsprechende Einlage ausgeschüttet. Für das Jahr 2023 gehen die Geschäftsführer Niek Jansen und Günter Neunaber von einem weiteren Anstieg der Zentralregulierungsumsätze aus.
Im Anschluss an die Partnerversammlung wurde das 70-jährige Bestehen der Rexor gemeinsam gefeiert.
Der Messestand der Rexor auf der Shoes war dem runden Geburtstag gewidmet: Eine Fotocollage zeigt sowohl ehemalige als auch aktuelle Händler und Lieferanten der Rexor.